Im Rahmen eine Double-Headers gegen die Teams aus Nördlingen standen am Samstag in der Arena zunächst die Regionalliga-Damen der Lakers im Rampenlicht und hatten eine der wahrscheinlich schwierigsten Saisonaufgaben vor sich.
So traten die personell etwas knapp besetzten Spielerinnen um die frisch gebackene C-Lizenz Trainerin Katharina Wohlberg unter dem Motto auf das Parkett, im Grunde nichts zu verlieren zu haben.
Zwar fehlte neben den Neuzugängen Silke Barthel , Keisha Carthäuser auch die schnelle Option mit Christina Bachmann, jedoch agierte das Lakers-Team unerschrocken und mit viel Schwung und brachte die schwäbischen Titelaspirantinnen ein um das andere Mal in Verlegenheit. Knapp 50 Fans sahen eine unterhaltsame Partie und konnten zwischenzeitlich sogar die ein oder andere Führung bejubeln, jedoch musste die Mannschaft der physisch starken Luisa Geiselsöder und Johanna Klug mit ihrer enormen Reichweite Tribut zollen. Zwar trafen die Maciej-Geschwister und Julia Horti gewohnt souverän aus der Distanz, jedoch erwischte Kristina Albizky einen rabenschwarzen Tag unter dem Korb und auch die anderen Spielerinnen hatten ein Erkältungswelle unter der Woche zumindest teilweise noch nicht ganz ausgestanden. So blieb am Ende aber zumindest die Gewissheit auch gegen die stärkeren Regio-Teams mithalten zu können und auf großem Parkett und unter den Augen der Uni-Riesen hochklassige Unterhaltung zu bieten.
Ein großes Dankeschön geht an Mark Hoffmann und die Uni-Riesen für die Unterstützung am Wochenende und natürlich auch eine Gratulation für einen der wohl denkwürdigsten Siege die jüngeren Vergangenheit im zweiten Teil des Double-Headers.
Leipzig Lakers – TSV 1861 Nördlingen (66:72), Maciej Ta. 17, Horti, Wohlberg je 14, Maciej Ti. 9, Heinrich 6, Krause 3, Burkhardt 2, Albizky 1, Drogge