History

Die Idee einen Basketball- und Streetballverein mit dem Namen Leipzig Lakers zu gründen, entstand der Legende nach an einen Abend im Sommer 2010 an der Playstation des Leipziger Rechtsanwalts Christoph Hempel. Schon wenige Wochen später am 1. Juli 2010 fand die Gründungsversammlung in Leipzig statt.

Unter dem Vorsitz von Christoph Hempel bestand der Verein zunächst lange Zeit nur auf dem Papier, jedoch leistete neben Moritz Schulz und Falko Steinbach vor allem Philip Thomisch in dieser Zeit unermüdlich jenen Organisationsaufwand, der die Lakers letztlich auf ein solides Fundament als Basketballverein stellte.
Zwei Jahre später schließlich fand sich mit Matthew Godfrey ein Coach und Kapitän für die neu formierte Mannschaft, mit dem ein erfolgreicher Einstieg in den Ligabetrieb möglich werden sollte. Daniel Löffler als Leipziger Basketball-Urgestein, Philipp Friedemann als unverwüstlicher Guard, der junge Jakob Laukner und Thomas Raue formierten bald den Kern der Leipzig Lakers.

Zwar ging das erste Spiel der Vereinsgeschichte am 29.9.2012 gegen die Eagles des BBVL III an der Kotsche knapp verloren, jedoch folgte schnell auch der erste Sieg gegen die zweite Mannschaft unseres heutigen Buddy-Vereins Automation. Am Ende der Debüt-Saison stand ein 6. Platz in der Tabelle und die Gewissheit, dass mit dieser außergewöhnlichen Mannschaft mehr möglich ist, als einfacher Hobbybasketball.

Ab 2014 wurde auf Initiative von Katharina Wohlberg ein breites Nachwuchsprogramm aufgebaut, welches inzwischen die Altersklassen U12 bis U18 abdeckt. 2015 schafften die Oberliga Damen und die Landesliga Herren die Vizemeisterschaft zu erobern. Nur ein Jahr später holten die Damen den ersten Titel, den BVS Pokal 2016 und konnten in der Regionalliga Südost den zweiten Platz belegen. Im gleichen Jahr wurde das Team der U12 Bezirksmeister in Leipzig und die Leipzig Lakers wurden Sachsens Verein des Jahres für ausgezeichnete Jugendarbeit 2016.

2017 holten sich schließlich die Herren den BVS Pokal und die Damen wurden Landesliga-Meisterinnen.

Die Oberliga Herren erreichten 2018 die Vizemeisterschaft.
Die Bezirksliga Damen und Herren holten sich im gleichen Jahr die Meisterschaft und beide Teams stiegen in der Folgesaison in die Landesliga auf.

In die zwei Jahre, die von der Corona-Pandemie dominiert waren und nur einen begrenzten Spielbetrieb zuließen, fiel auch das 10-jährige Jubiläum der Leipzig Lakers. Dennoch konnte der Verein unter dem Vorstand von Alex Jäger, Johanna Angermann und Carolyn Schultz seinen Wachstumskurs fortsetzen.

Den Damen in der Oberliga gelang es 2023 als erstes Team der Leipzig Lakers, sich die Krone des sächsischen Liga-Basketballs aufzusetzen. Das Team von Coach Felix Zapf konnte mit nur einer Niederlage im Saisonverlauf die Vormachtstellung des Damenbasketballs in Leipzig begründen und durfte sich in der Folgesaison erstmalig seit 2017 wieder in der Regionalliga Südost der Damen versuchen.
Mit dem Planungskonzept Lakers 2030 gab sich der Verein erstmals eine langfristige Grundlage für die sportliche Ausrichtung und Finanzierung.

2024 gelang es den Landesliga Herren mit großer Dominanz die Meisterschaft zu erringen und den Aufstieg in die Oberliga Herren Sachsens zu feiern. Hier kämpft das Team nun in der Saison 2024/25 gemeinsam mit dem Team I der Herren, dem amtierenden Oberliga-Vizemeister der Vorsaison, um Ligapunkte. Ein Meisterstück gelang auch Lawrence Suss und seinem Team der U16-Jungs, die 2024 die Meisterschaft im Bezirk Leipzig erlangten und nun in der Folgesaison in der Jugendoberliga Sachsens für Furore sorgen. Die Landes- und Bezirksliga Damen teilten sich schließlich im BSL-Pokal die Plätze 1 und 2 und auch die alten Herren der Leipzig Lakers konnten ihre Spielzeit in der Bezirksklasse als Erstplatzierte abschließen.