Bringt man die Samstagspartie schnell auf den Punkt, könnte man notieren: Spät aufgewacht, dann aber recht munter.
Die zweite Garde der Leipzig Lakers hatte mit dem ungewohnt frühen Tip-Off in der heimischen Heisenberg-Halle zunächst so seine liebe Not und verschlief die erste Halbzeit fast komplett. Viele vergebene Würfe und schwache Rebound-Arbeit prägten die Anfangsphase. Die Wurzener dagegen nutzen ihre Möglichkeiten gegen eine fahrige Lakers-Verteidigung und trafen auch aus der 3er-Distanz regelmäßig. Selbst der verletzungsbedingte Ausfall von Sascha Härtig bei den mit nur 7 Spielern angetretenen Muldestädtern änderte am Gesamtbild der ersten Hälfte wenig.