Am vergangenen Samstag mussten sich die Leipzig Lakers-Damen dem USV TU Dresden mit 64:66 geschlagen geben.
Wie schon im Hinspiel im Dezember war es das erste Viertel, welches deutlich für die Dresdnerinnen ausging (11:21), das die Leipzigerinnen zwang, einem Rückstand hinterherzulaufen. Vor allem viele zweite Chancen nach Offensivrebounds und eine noch mangelnde Einstellung zum Spiel erlaubten es den Hauptstädterinnen den Vorsprung bis zum Viertelende zweistellig zu gestalten.
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Saisonfinale und Sachsenderby bei den Lakers
Am Samstag, den 02.04.2016 findet das letzte Regionalliga-Spiel der Damen für diese Saison statt. Gäste sind die Damen vom USV TU Dresden.
Für die Mannschaft um Kapitän Kathi Wohlberg ist das Saisonziel bereits seit dem Auswärtssieg in Kemmern erreicht – der zweite Platz hinter Meister Nördlingen ist ihnen nicht mehr zu nehmen. Für die Dresdnerinnen geht es darum, ihren dritten Platz zu behaupten. Dementsprechend wird es kein einfaches Spiel für die Klimmey-Schützlinge werden.
Mit fast komplettem Kader werden die Lakers-Damen alles geben, um die Saison positiv zu beenden und im Anschluss ihre Vizemeisterschaft zu feiern.
Thriller in der Bezirksliga
Im dritten Spiel der Top7-Runde empfingen die Bezirksliga-Herren die Füchse aus Bad Düben. Trotz vieler befreundeter Gesichter und guter Stimmung vor dem Spiel ging es auf dem Parkett heiß her. Für die Lakers galt es eine Rechnung aus dem Hinspiel zu begleichen und zu zeigen, dass man zurecht in der Runde der Top7 mitspielt, nachdem die ersten beiden Spiele verloren gingen.
Coach Kathleen Jawinski war zurück an der Seitenlinie und konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen. Die Stärke des Gegners war klar und personifiziert sich in einem Namen: Tobias Miethig. In der Defense stellten die Lakers ihren besten Verteidiger an den Go-to-Guy der Füchse. Philipp Friedemann hielt den erfahrenen Scorer stets in Schach und wurde seinem Ruf als Defensivanker abermals gerecht. Doch nicht nur er überzeugte: Wie schon gegen den USC IV eine Woche zuvor erkennbar, strahlten die Lakers eine gute Präsenz in der eigenen Defensive aus, die sich in Selbstbewusstsein in der Offense übertrug. Wieder einmal abschlusssicher zeigte sich der erfahrene Matt Godfrey, der erneut zum Topscorer der Lakers avancierte und 22 Punkte beitrug.
Die erste Halbzeit verlief durchweg ausgeglichen und wurde vor allem auf kämpferischer und physischer Ebene geführt, aber stets unter gegenseitigem Respekt. Nach dem ersten Spielabschnitt führten die Hausherren mit 12:10. Den zweiten Spielabschnitt sicherten sich die Gäste und gingen mit einer knappen Führung von 23:24 in die Halbzeit. Coach Jawinski konnte zufrieden sein, mahnte aber zur Geduld und appellierte an die Kommunikation und das Selbstvertrauen.