Mit viel Leidenschaft und Willen zum verdienten Sieg

Auf ungewohntem Parkett in Grünau überzeugten die Herren gegen den BC Dresden II und fuhren einen völlig verdienten Heimsieg ein.

Schon früh im Spiel zeichnete sich ab, dass die Lakers das Spiel mit viel Leidenschaft, Kampf und Hingabe führen wollten und das auch so umsetzten. Die Marschroute der Coaches Godfrey und Berger wurde gut umgesetzt, wenn sich im ersten Viertel auch noch einige Fehler einschlichen. So lagen die Gastgeber nach dem ersten Viertel mit 13:19 zurück. Doch dieser Rückstand sollte schon schnell aufgeholt werden. Im zweiten Viertel passte die Offense besser, der Ball rotierte ebenso gut wie die Akteure auf dem Feld. Innerhalb weniger Minuten wandelten die Hausherren den Rückstand des ersten Viertels in eine 29:22-Führung. Dabei fielen sowohl die Würfe von außen, ein Spezialgebiet für Matt Godfrey und Daniel Kudrisch, als auch einfache Korbleger nach gutem Drive oder dem Einsatz der Großen in der Zone. Der genesene Sebastian Krebs kurbelte das Offense-Spiel der Lakers an und bestach abermals mit viel Zug zum Korb. Hinzu kamen abermals etliche souveräne Abschlüsse von „Mister Zuverlässig“ Patrick Funke. Die in den Trainingseinheiten fokussierte Defense stimmte ebenso wie die Einstellung, keinen Ball verloren zu geben. Die Dresdener hatten große Probleme mit der aggressiven und intensiven Spielweise der Leipziger und kamen nur selten zu einfachen Körben. Ihr Glück versuchten sie vermehrt von jenseits der Dreierlinie. Mit einer Führung von 36:28 ging es in die Halbzeitpause. Durch eine tiefe Rotation  konnten die Lakers die Intensität und den Spielfluss auch im dritten Viertel beibehalten, wobei aber der Korb für manchen Spieler teilweise wie vernagelt erschien. Nicht nur Philipp Friedemann hatte nach starker Defense gute Möglichkeiten für einfache Punkte. Das Glück war in manchen Momenten jedoch nicht auf der Seite der Messestädter. So blieb der Vorsprung zum Ende des dritten Viertels bei 8 Punkten. (48:40)

Im vierten Viertel machte sich die Tiefe des Lakers-Kaders bezahlt. Bei den Elbstädtern spürte man den Kräfteverschleiß durch die intensiven ersten drei Viertel. Die hohe Intensität in der Defense der Lakers ließ kaum einen freien Wurf oder gar einen einfachen Korbleger für die Gäste zu. Und offensiv kehrte das Wurfglück zurück. Zwei freche Fastbreak-3er streute Tobias Berger ein, die für das Selbstvertrauen in diesem Spiel sprechen. Neben den beiden Topscorern Godfrey und Krebs (je 14 Punkte) punkteten 9 weitere Leipziger. Allein dieser Fakt steht symbolisch für die geschlossene Mannschaftsleistung und die Ausgeglichenheit der Truppe, die neben der hervorragenden Reboundarbeit am Ende für einen völlig verdienten 76:51-Sieg sorgten.

Zufrieden und stolz konnte der Sieg mit den lautstarken Fans bejubelt werden.

Im nächsten Spiel geht es gegen den SV Motor Sörnewitz um den nächsten Heimsieg.

 

Leipzig Lakers: Godfrey (14 Punkte, vier 3er), Krebs (14), Funke (12), Berger (10), Kudrisch (9, drei 3er), Jäger, Raatzsch (je 4), Meißner (3), Friedemann, Münzner, Sichting (je 2), Frey

Sieg im Spitzenspiel

Am 13. Spieltag der Landesliga kam es zu einem richtigen Spitzenspiel. Dabei empfingen unsere Herren, die auf dem zweiten Tabellenplatz stehen, den Tabellendritten aus Dresden. Das Spiel sollte sich auch als wahres Spitzenspiel herausstellen.

Im Hinspiel konnten die Lakers einen deutlichen Sieg einfahren. Dabei wirkten die Spieler des BC Dresden III überrascht von der Aggressivität und Entschlossenheit der Leipziger. Mit dieser Erfahrung kamen die Elbestädter in die Messestadt und waren ganz anders eingestellt, als im Hinspiel.

Die Partie begann mit einigen sicheren Würfen und gutem Offensivspiel auf beiden Seiten. Die Defense beider Mannschaften hatte zwar eine gute Intensität, bot aber immer wieder einen freien Wurf für den Gegner. Für den verletzten Sebastian Krebs rückte Robin Meißner erstmals in die Starting-Five und überzeugte von Beginn an. Durch seine Athletik holte er etliche Rebounds und räumte auch ordentlich unter dem Korb ab. In der Offense zeigte er ein solides Spiel und markierte 8 Punkte. Das Spiel wurde auf beiden Seiten mit vielen Distanzwürfen geführt. So traf Matt Godfrey allein im ersten Spielabschnitt drei Würfe jenseits des Perimeters. Trotzdem ging es mit einem knappen Rückstand in die Viertelpause. (19:21)
Im zweiten Viertel wurde die Intensität in der Defense erhöht. In der Zone kam man immer besser mit dem Gegner zurecht. Die Zuschauer sahen eine gute Rotation bei unseren Jungs, die sich gegenseitig halfen und füreinander da waren. Für staunende Gesichter sorgte Daniel Kudrisch, als er bei einem Dreierversuch gefoult wurde. Dabei fand der Ball trotzdem den Weg durch das Nylon. Den anschließenden Freiwurf verwandelte er auch. Ein 4-Punkt-Spiel! In der Offense zeigte unser Scharfschütze wieder eine gute Leistung und wurde immer wieder von Coach Godfrey motiviert, seine Würfe zu nehmen. Am Ende brachte er 13 Punkte auf das Scoreboard. Von den gelungenen Aktionen motiviert, holten sich die Lakers die Führung und gingen mit dieser auch in die Halbzeitpause. (45:38)

Zu Beginn des dritten Viertels war die Motivation ebenso hoch, wie die Zuversicht. So brachten unsere Jungs viel Intensität und Energie auf das Spielfeld. Die tiefe Rotation ermöglichte es den Leipzigern das Tempo hoch zu halten und somit die Gegner müde zu spielen. Die Gäste aus Dresden verließen sich in dieser Phase auf Einzelaktionen. Mitte des dritten Viertels war die Führung zweistellig, schmolz zum Ende des Viertels jedoch auf 7 Punkte. (65:58)

Im Schlussabschnitt zeigte sich die konditionelle Stärke und die Geschlossenheit unseres Teams einmal mehr. Trotz des engen Spielstandes und der teilweise aufgeheizten Stimmung, behielten die Jungs einen kühlen Kopf. Allen voran „Mister Zuverlässig“ Patrick Funke, der mit 24 Punkten (davon vier 3er) die Offense der Lakers lenkte. Dazu kam die Unterstützung von Ekki Jäger in der Zone, der nicht nur defensiv ein starkes Spiel ablieferte, sondern auch 16 Punkte markierte. Eine sehenswerte Aktion lieferte Matt Godfrey, als er den Dresdner Topscorer bei einem 3er-Versuch in der entscheidenden Phase des Spiels blockte und somit sowohl die Punkte für Dresden verhinderte, als auch den Siegeswillen des eigenen Teams anpeitschte.

Durch kleine Unkonzentriertheiten wurde es in der letzten Spielminute jedoch nochmal spannend. So kamen die Gäste noch einmal bis auf vier Punkte heran. Schlussendlich zeigten die Lakers, warum sie in der Tabelle einen Platz über dem BC Dresden III stehen. Mit Ruhe, viel Intensität und noch mehr Mannschaftsgeist holten sie sich den Sieg.

Am Ende steht ein 80:76 Heimerfolg im Spitzenspiel.

Ein besonderer Dank gilt den lautstarken Fans und den Oberliga-Damen, die nach Ihrem Erfolg in Dresden schnellstmöglich nach Leipzig gekommen sind, um die Herren zu unterstützen.

#purp’n’yellow

 

Leipzig Lakers: Funke (23 Punkte), Jäger (16), Kudrisch (13), Godfrey (13), Meißner (8), Berger (5), Münzner (1), Raatzsch (1), Friedemann, Dedow, Sichting, Wiederhold

Heimsieg der Landesliga-Herren gegen starke Chemnitz 99ers

Im neuen Gewand ging es für die Landesliga-Herren ins erste Heimspiel der Rückrunde. Nach der mehr als ärgerlichen Niederlage gegen den SSV Chemnitz, sollte, wie in der Hinrunde, gegen die jungen Chemnitz 99ers ein Sieg her. Doch wie schon im Hinspiel stellten sich die Chemnitzer als starker Kontrahent heraus.

Schon in den ersten Minuten der Partie zeigte sich, dass beide Mannschaften auf gutem Niveau agierten und jeweils ihre Spielphilosophie durchsetzen wollten. Keine der beiden Mannschaften konnte sich dabei jedoch absetzen. Wobei das Pendel in diesem Moment noch etwas mehr in Richtung der Chemnitzer ausschlug. Mal wieder versäumten es unsere Jungs an den Brettern richtig auszuboxen und die Rebounds zu holen.

So stellte sich über weite Strecken ein enges, aber sehr ansehnliches Spiel ein. Sowohl nach dem ersten Viertel (13:17), als auch zur Halbzeitpause (34:37) war das Spiel total offen.

Was Coach Godfrey aber sichtlich missfiel, mahnte er lautstark in der Halbzeitansprache an. Die Intensität in der Defense müsse gesteigert und die Rebounds geholt werden.

Und die Ansprache schien Wirkung hinterlassen zu haben. Die Intensität in der Defense wurde deutlich gesteigert. Ein Beispiel dafür war ein fulminanter Block von Robin Meißner. Die mannschaftliche Geschlossenheit in der Defense brachte die Chemnitzer in dieser Phase des Spiels (3. Viertel) oft in Schwierigkeiten, so dass die entstandenen Turnover zu Gunsten einfacher Punkte genutzt werden konnten. Ein Spieler ragte bei all der Teamleistung aber besonders heraus. Sebastian Krebs avancierte mit 18 Punkten nicht nur zum Topscorer, sondern durch seine Rebounds und seine enorm starke Defense auch zum Man of the Match.

Hinzu kamen noch 14 Punkte vom stets soliden Patrick Funke sowie 12 Punkte von Ekki Jäger, der sich unter den Brettern mal wieder gut durchsetzen konnte. Und wenn die Nummer 17 mal eine Verschnaufpause brauchte, ersetzte ihn Dusty Münzner fast lückenlos. Hinzu kamen noch Distanztreffer von dem Scharfschützen Daniel Kudrisch, der 8 Punkte (zwei 3er) zum Sieg beisteuerte sowie 8 Punkte von Tobias Berger. Dabei ließ er bei einem Fastbreak-3er in der entscheidenden Phase erst die eigene Bank verstummen und anschließend lauthals jubeln. Selbst Coach Godfrey blieb in diesem Moment der Atem stocken.

Durch eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte konnte der erste Sieg in der Rückrunde verbucht werden. Schon am Ende des 3. Viertels übernahmen unsere Jungs die Führung (53:52) und brachten diese schlussendlich auch verdient und sicher nach Hause. Am Ende steht ein 74:67 – Sieg über eine starke und sympathische 3. Mannschaft der Chemnitz 99ers.

Im nächsten Spiel geht es für die Männer von Matt Godfrey nach Bautzen. Nach der Hinspielniederlage ist da noch eine Rechnung offen…

#purpandyellow

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Leipzig Lakers: Krebs (18 Punkte), Funke (14), Jäger (12), Kudrisch (8), Berger (8), Münzner (7), Meißner (5), Raatzsch (2), Dedow, Frey, Friedemann, Sichting