Landesliga-Damen stark in Dresden

Gegen den USV TU Dresden hieß es am Sonntagvormittag für unsere Landesliga-Damen hellwach sein und die nächsten Punkte einsammeln.
Die Lakers lösten die Aufgabe ordentlich und und konnten defensiv stark und offensiv passabel ihr Spiel etablieren.
Während das erste Viertel noch von einzelnen Unsicherheiten im Abschluss beherrscht wurde, verhalf eine grandiose Defensivleistung im zweiten Viertel, bei der nur 4 Punkte zugelassen wurden, naturgemäß auch der Spielroutine auf die Sprünge. Die Systeme wurden besser durchlaufen und so war spätestens im Laufe des dritten Viertels der Bann gebrochen. Zwar hatten die großen Positionen mit der dichten Korbverteidigung der Dresdnerinnen zu kämpfen, so war aber auf die Reboundarbeit von Sabine Scholz und Katrin Rafiq-Dost verlass und die Mitteldistanzwerferinnen Laura Klein und Johanna Körber fanden häufig ihre freien Würfe und trafen hochprozentig.
Coach Ekki Jäger fand lobende Worte für die variable Offensive der Leipzigerinnen, bei der jede Spielerin punkten konnte und auch für die Verteidigung, die die Elbestädterinnen zu schwierigen Würfen zwang und die mehr und mehr eine Lakers-Handschrift trägt. Verbesserungsbedarf sieht der Trainer noch in der Spielkommunikation und bei der Freiwurfquote – zwei Punkte, die in den nächsten Trainingseinheiten eine Rolle spielen werden.
Am Sonntag steht dann das möglicherweise wichtigste und zugleich wohl auch schwierigste Spiel der Saison an: gegen die TSG Markkleeberg soll nun der positive Trend der letzten Wochen auch gegen ein herausragend eingespieltes Team bestätigt werden.

USV TU Dresden III – Leipzig Lakers II 37:53
Klein (12), Körber, Rafiq-Dost (je 7), Schellenberg (6), Pluntke, Sauter, Pohontsch , Scholz (je 4), Pico Salguero (3), Schultz (2)