Nach den schwierigen Partien gegen Markkleeberg und den BC Dresden sowie der unglücklichen Wertung der Partie gegen Zittau haben die Landesliga-Damen der Lakers am Samstag ihre gute Form gegen den ATSV Freiberg unter Beweis gestellt.
Zwar brauchte das Team von Coach Ekki Jäger etwas Zeit um ins Spiel zu finden, doch spätestens im Laufe der zweiten Spielhälfte wurde die Überlegenheit der Leipzigerinnen gegen das Team aus Freiberg deutlich.
Unter dem Korb stellten die beiden Lakers-Mamas Katrin Rafiq-Dost und Jennifer Seypt die Gegnerinnen vor große Probleme und punkteten jeweils zweistellig. Aus der Mitteldistanz erwies sich Johanna Körber am treffsichersten. Die weiteren Punkte verteilten sich sehr gleichmäßig auf das Team, was die Homogenität der Mannschaft um Kapitän Vicky Pohontsch eindrücklich wiederspiegelt.
Eine starke Entwicklung hat das Defensivverhalten des gesamten Teams genommen. Wie schon in den vorangegangenen Spielen, stellte die Abwehr der Lakers den Schlüssel zum Zugriff auf das Spiel dar. Lediglich Markleeberg konnte in dieser Saison bislang gegen die Lila-Gelben mehr als 50 Punkte erzielen. Die physisch präsenten Tamara König und Caro Schultz ließen bei den Freibergerinnen nur wenig gezieltes Aufbauspiel zu und auf defensives Backup durch Jennifer Seypt, welche nie um einen Block verlegen ist, ist stets Verlass.
Das Potential des Teams weiter zu formen, um auch mit den Top-Mannschaften der Liga mithalten zu können, wird nun die weitere Aufgabe von Coach Ekki Jäger sein. Bereits am Sonntag zu Nikolaus soll gegen den USV TU Dresden die punktemäßige Scharte ausgewetzt werden.
Leipzig Lakers – ATSV Freiberg 70:39
Rafiq-Dost (16 Punkte), Seypt (13 Punkte), Körber (10 Punkte), Schultz, Schellenberg, Pluntke (je 6 Punkte), König (5 Punkte), Klein (4 Punkte), Loescher (3 Punkte), Pico Salguero (1 Punkt), Pohontsch
