Gemischte Gefühle am Wochenende bei den Lakers.

Oberliga Damen gegen NINERS Chemnitz – 02.02.2019 – © Ansichtssache

Während sich unsere Oberliga-Teams keine Blöße gaben, setzte es in den anderen beiden Partien Lehrstunden.

Unsere Herren trauten sich dieses Wochenende nicht vor die Kamera, aber dank Ansichtssache sind ein paar schöne Bilder der Oberliga Damen entstanden. Vielen Dank dafür, Ferry!

Oberliga Herren
Leipzig Lakers vs SG Adelsberg – 84:72

Von Anfang an machten die Lakers klar, dass dem Tabellennachbarn aus Adelsberg nichts geschenkt werden würde. Gute Defense sorgte immer wieder für Fastbreaks und somit setzten sich die Hausherren schon früh im Spiel ab. Die gesamte Partie über dominierten und kontrollierten die Leipziger das Geschehen und gewinnen am Ende verdient und deutlicher als es das Endergebnis vermuten lässt.
Die nächsten zwei Wochenenden sind die Jungs vom Ligaspielbetrieb befreit, danach steht das nächste Heimspiel an.

Oberliga Damen
Leipzig Lakers vs NINERS Chemnitz – 73:50

In einer sehr physischen Partie setzten sich die Ladies gegen den bis dato Erstplatzierten der Oberliga Damen durch. Durch intensive Verteidigung und einen variablen Angriff gelang es den Lakers, Chemnitz vor unlösbare Probleme zu stellen. Am Ende ein verdienter Sieg der Lila-Gelben.

Landesliga Herren Gruppe 1
Leipzig Lakers 2 vs SG Adelsberg 2 – 55:84

Nach einem komplett verpatzten Spielbeginn rappelte sich das stark dezimierte Team auf, den Vorsprung von Adelsberg abzuknabbern. Das gelang – leider nur bis kurz nach der Pause. Dann folgte der ermüdungs- und konzentrationsbedingte Einbruch und das Spiel wurde deutlich verloren.

Bezirksliga U14 männlich
Leipzig Lakers vs BSV Eintracht Frohburg – 42:79

In der ersten Halbzeit spielte die U14m/2 der Lakers eine starke Partie gegen den körperlich deutlich überlegenen Gegner Frohburg. Eine geschlossene Teamleistung und eine starke Offensive machten das Spiel spannend. Im dritten Viertel verlieren die Jungs den Anschluss, die Defense bröckelt und Einzelaktionen dominieren. Die Lakers unterliegen mit 37 punkten. Unsere sauberen Aktionen in der Offensive lassen uns aber gestärkt aufs nächste Spiel blicken!

Thriller in der Bezirksliga

Im dritten Spiel der Top7-Runde empfingen die Bezirksliga-Herren die Füchse aus Bad Düben. Trotz vieler befreundeter Gesichter und guter Stimmung vor dem Spiel ging es auf dem Parkett heiß her. Für die Lakers galt es eine Rechnung aus dem Hinspiel zu begleichen und zu zeigen, dass man zurecht in der Runde der Top7 mitspielt, nachdem die ersten beiden Spiele verloren gingen.

Coach Kathleen Jawinski war zurück an der Seitenlinie und konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen. Die Stärke des Gegners war klar und personifiziert sich in einem Namen: Tobias Miethig. In der Defense stellten die Lakers ihren besten Verteidiger an den Go-to-Guy der Füchse. Philipp Friedemann hielt den erfahrenen Scorer stets in Schach und wurde seinem Ruf als Defensivanker abermals gerecht. Doch nicht nur er überzeugte: Wie schon gegen den USC IV eine Woche zuvor erkennbar, strahlten die Lakers eine gute Präsenz in der eigenen Defensive aus, die sich in Selbstbewusstsein in der Offense übertrug. Wieder einmal abschlusssicher zeigte sich der erfahrene Matt Godfrey, der erneut zum Topscorer der Lakers avancierte und 22 Punkte beitrug.

Die erste Halbzeit verlief durchweg ausgeglichen und wurde vor allem auf kämpferischer und physischer Ebene geführt, aber stets unter gegenseitigem Respekt. Nach dem ersten Spielabschnitt führten die Hausherren mit 12:10. Den zweiten Spielabschnitt sicherten sich die Gäste und gingen mit einer knappen Führung von 23:24 in die Halbzeit. Coach Jawinski konnte zufrieden sein, mahnte aber zur Geduld und appellierte an die Kommunikation und das Selbstvertrauen.

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Schützenfest in der Oberliga

Die Oberliga-Herren lieferten den Zuschauern in der Heisenberg-Halle ein richtiges Schützenfest gegen die Gäste aus Chemnitz. Der SSV, nur mit sechs Spielern angereist, wurde regelrecht überrollt von der Offensivkraft der Gastgeber.

Gestaltete sich das erste Viertel noch ganz passabel für die Chemnitzer (21:13 für die Lakers), so mussten sie schon zur Halbzeitpause feststellen, dass es an diesem Tag rein gar nichts zu holen gibt. Mit einem Stand von 52:21 zur Halbzeit demonstrierten die Lakers ihre Ansprüche in der Oberliga. Während sich die Gäste größtenteils auf Würfe aus der Distanz beschränkten und in der Defense mit einer Zone agierten, die der Offense der Lakers wenige Probleme bereitete, schraubten die Hausherren die Intensität an beiden Enden des Feldes hoch. Die physische Präsenz von Akio Charles beeindruckte genauso wie die schnellen Beine und flinken Hände der restlichen Lakers auf dem Feld. Continue reading